16. Shaker- Kommoden, original 

17. Shaker Artefakte

18. Shaker- Kommoden, original Teil 2

19. Shaker-Artefakte, Teil 2

20. Artefakte von Peter Seeland

21. Regale

22. Shaker Architektur

23. "Gold-Käfer

24. Pegs für unsere Shakerleisten

25. "lean on me..."

Es geht weiter auf der Folgeseite von MP10

... mit 10 Hockern von Peter Seeland>>

1. Abbildung der sogenannten cushionrail. Sie verbindet die beiden Hinterbeine oben und ist m.E. die stabilste Konstruktion für den Schaukelstuhl. Man kann daran ein Kissen befestigen oder andere Bequemlichkeiten. Auch ist sie eine Art griff, um diesen leichetn Stuhl zu bewegen...
2. Der Shaker- Schaukelstuhl bringt Bewegung ins leben. Bewegung ist auch im Sitzen positiv für jegliche Befindlichkeit. Warte nicht bis zum hohen Alter, der ist nicht nur für Großmutter, sondern leistet auch schon z.B. beim Stillen eines Babys gute Dienste.
3. Wir haben auch einen "rocker" für Draußen konzipiert: aus Esche, mit wetterfester Verleimung, Sitzgeflecht und Wetterschutzlasur - also für die z.B. überdachte Terrasse.
4. auf Wunsch ist auch die Lackierung möglich. Die abgebildeten "finals" der Shakerstühle aus Mt.Lebanon (wie eine Kerzenflamme) machen wir fast nicht mehr - siehe Punkt 1
5. Der Schaukelstuhl von der Rückseite: die Hinterbeine sind nach hinten und außen gebogen, damit er wesentlich bequemer wird (bei den ersten Shakerstühlen war das nicht üblich)
6. Cushionrail wird zuverlässig verkeilt und der Sitz sorgfältig von Romana Seeland geflochten - natürlich sauber ringsum ohne Tackern...
7. Die Kufen sind nicht länger, als sie sein müssen, damit der Stuhl weniger Platzbedarf hat. Sie sind für den Transport herausgenommen und können vom Kunden leicht wieder eingesetzt und verschraubt werden.
8. Der runde Knauf spielt angenehm in der Hand und ist beim Aufstehen eine gute Hilfe. Natürlich auch handgedrechselt und feinst geschliffen.
9. Ein Shaker candlestand ist die ideale Ergänzung zum Schaukelstuhl: Abstellen eines Getränkes oder Buches ist mit ihm ästhetisch passend und ultimativ.
10. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, die Beine entspannt hochzulegen - sogar mit Kufen zum Mitschaukeln... sprechen Sie uns an.

1. Nachbau eines größeren Schrankes aus dem Shakerdorf Mt. Lebanon. Ursprünglich eingebaut, hatte er wohl seine Funktion in einem Office. Etwa aus dem Jahre 1810-30. Diesen Schrank habe ich bisher ca. 7x als Geschirrschrank gebaut. Er ist mit seiner ungewöhnlichen Aufteilung nicht nur originell, sondern auch sehr funktional - was wir bei unserem Eigenen täglich feststellen können.
2. Der sogenannte Enfield-Schrank der Shaker. Auch ein ehemals eingebauter Schrank, der aus 3 Teilen/ Modulen bestand, die aber offensichtich falch wieder zusammengesetzt wurden. Das hat man aber so belassen, wodurch das original immer falsch gezeigt wird. Ein Historiker aus USA stellte diese These auf, der ich aus Jahrelanger Praxis des Möbelbaus/ Shakermöbel nur zustimmen kann.
3. Universeller Schrank im Shakerstyle. Einer von 5 unterschiedlichen Schränken für ein frisch renoviertes, altes Holzhaus in den Schweizer Alpen. Helles Eschenholz passt regional gut, wie auch die etwas geringere Höhe mit den niedrigeren Räumen harmoniert. Link Alpenhaus
4. Universeller Schrank aus amerikan. Kirschbaum (black cherry). Leicht, zerlegbar und stabil - das machen die sogenannten Lisenen, an denen die Rahmentüren befestigt sind.
5. Dies ist jetzt mal ein Kleiderschrank mit 60cm Tiefe. Er hat alles, was man zur Aufbewahrung seiner Kleidung braucht: Kleiderstangen, verstellbare Fachböden und Schubladen in gestaffelter Höhe.
6. Dieser Schrank ist der Nachbau eines Shakerschrankes in seinen Proportionen und Original-Maßen, allerdings aus amerikan. Kirschbaum.
7. Ein Geschirrschrank für eine Küche in einem Loft in Bremen ( Foto vorher bei uns gemacht). Die großen Schubladen laufen auf verdeckt liegenden Vollauszügen mit einem sanften Selbsteinzug, wie man es von modernen Küchen gewohnt ist.
8. Noch ein Schrank für das 4-stöckige Holzhaus aus Lärche in der Schweiz. s.Punkt 3.
9. Ebenfalls ein Schrank für ein Gästezimmer mit vielfältiger Nutzungsmöglichkeit. Aus Eschenholz, das möglichst natürlich und hell belassen wurde.
10. Ein langer Einbauschrank für alle "Stauraum-Aufgaben". Shakerstyle, Kirschbaum-Front und Seiten. Er hat noch einen ähnlichen "Bruder", mit noch größerer Breite...

Kommoden sind im Verkauf schon immer ein heikles Thema gewesen. Vielen Anfragern habe ich eine kostenlose Planung/ maßstäbliche Zeichnung gemacht, aber dann in erschreckte Augen geblickt, als es um den Preis ging. Der Laie versteht einfach die viele Arbeit nebst Material nicht. Eine Kommode ist sozusagen ein Schrank im Schrank, wobei das Innere noch tadellos beweglich sein muss und die Frontstücke ebenso passen...

Womit wird man dann als Möbeltischler verglichen?  Mit Ikea vielleicht?(schon beim Schreiben des "I-Wortes" graust es mir...)

Also:

1. Kommode nach einem Shaker Original mit Knöpfen aus Apfelbaum
2. eigener Entwurf mit Vollauszügen an den unteren Schubladen / Kirschbaum
3. Stauraum für unsere vielen Shaker oval-boxes ( ein Aufsatzregal gehört noch dazu)
4. "Zwillinge", bei denen sogar das Holz der Front zur anderen Kommode weiterläuft
5. Den Kundinnen hat es die Farbe angetan - Vorbild ist im nächsten Bild zu sehen.
6. Shaker counter/ Original aus Canterbury um 1815. Ausnahmsweise alle Schubladen in gleicher Größe
7. Detail einer Kommode aus Esche
8. schmales, universelles Schubladen-Schränkchen aus Kirschbaum mit immerhin 12 gezinkten Schubkästen. auch die gedrechselten Knöpfe sind in der Größe angepasst
9. alle unsere Schubladen werden Schwalbenschwanz- gezinkt, d.h., dass solch ein Schubkasten nicht mehr kaputt oder "aus dem Leim" geht
10. auch hier: schönes Holz und interessante Farbe - ein Blickpunkt im Schlafraum...

Schmale Hänge-Regale zu unseren Shakerleisten, "Gewürzregal" könnte man auch dazu sagen.

Die Bilder sind eigentlich selbst beschreibend, ich habe sie nur in der Farbe oder beim Vorderstück des Klappenfaches variiert. Wer keine Shakerleiste hat, kann sie auch an der Querstange an der Wand befestigen. Ein paar Verschiedene sind noch zum Verkauf vorhanden, bitte anfragen.

Auch die Handtuchhalter der Shaker gehören zu unseren Replikaten.

Die Gebrauchsgegenstände der Shaker üben eine Faszination aus, die oft an archaische Dinge erinnert, aber immer mit einem Punkt, an dem man die Intelligenz des Machers erkennt.

1. Handtuchständer aus dem Shakerdorf Sabbathday Lake, den ich mehrmals gesehen und Fotografiert habe.
2. aufklappbarer Ständer, vielleicht auch zum Trocknen von Kräutern verwendet
3. schönes, einfaches Detail an den Enden s.2
4. für unsere Shakerleisten entworfen: der Doppelkeil ändert die "Richtung" und kann so die verkeilten Querstangen aufnehmen - leicht, einfach, platzsparend, mobil
5. Detail an der Querstange, s. 4
6. Ebenfalls zwei Doppelkeile, aber zum Stehen. Die Querstangen werden durch einen Splint verriegelt.
7. Nach einem Shaker Original. So leicht und doch standhaft. Wiegt höchstens ein halbes Kilo. Eine Herausforderung, etwas so Grazieles zu bauen...
8. Wieder beim Thema Doppelkeil: einfach zum Abhängen an der Shakerleiste.
9. Aus einem einzelnen Abhänger für diverse Dinge im Bad wird mit einem Weiteren ein Handtuchtrockner mit Querstangen daraus
10. Dieses Teil kann man frei von der Decke abhängen und hat sonst nichts auf dem Fußboden...

"Zisch, zisch, zisch - der Tischler hobelt glatt den Tisch" Kinderlied. Ich würde eher sagen, er schleift die Platte plan.

Tische in vielfältiger Form - fast alle a la Shaker.

1. Shaker worktable aus Kirschbaum, nach einem Original von ca.1850, er war allerdings viel länger...
2. sogenannter dropleaf table mit hochstellbaren Tischflächen
3. Schreib- oder Esstisch mit Schublade in der Zarge
4. Schub mit Einsatz für Besteck oder Schreibutensilien
5. kleiner Beistelltisch aus Nussbaum, typisch Shaker
6. runder Tisch mit Leichtigkeit
7. Shaker worktable aus Eiche, Untergestell grau gelaugt
8. zwei Shaker candlestands
9. Shaker trestle table für größte Bein-freiheit
10. ein Küchentisch

Diese Tabletts und carrier sind in der Technik der oval boxes entstanden und in der Grundform meist oval. Aus verschiedensten Holzarten gebogene "Ringe" ergeben nach dem Zusammenfügen schon eine relativ stabile Form, die durch passgenaues Einsetzen eines Bodens stabil und leicht ist...

1. carrier mit Mittelteilung - praktisch für vielerlei Dinge oder z.B. als Brot- / Brötchenkorb
2. unser Dauerläufer: 3 Tablettgrößen für den Alltag; der Boden mit Linoleum ist rutschhemmend und strapazierfähig
3. da passt viel drauf
4. auch sehr schön: Ulmenholz - markant und rar
5. 2 kleinere Tabletts aus Ahorn mit einem markanten Boden aus Libanon-Zeder
6. Obstschale aus Esche
7. Obstschale farbig, aber immer aus gutem Laubholz
8. Obstschale aus Apfelbaum
9. "tea time" Tablett aus Nussbaum
10. Esche schwarz und Eibe (furniert)

Sitzbänke waren für die Shaker essenziell - logisch, denn für viele Leute Stühle zu bauen, ist ein größerer Aufwand, der sich erst mit bestimmter maschineller Ausstattung der Werkstätten "rentiert". Schön sind sie und einfach - einfach schön.

1. settie, auch aus Esche sehr schön, zumal die dünnen Sprossen der Rückenlehne aus Esche sein müssen (Elastizität)
2. Shaker meetinghouse bench - meistens bei uns aus Eiche gefertigt
3. kleine Shakerbank aus whitewood
4. gleiche Bank #4, schön auch im Gardeobenbereich
5. Galeriebank aus Rüster/ Ulme für unsere Galerie
6. Galeriebank aus Esche
7. kleine Shakerbank nach einem Original - enorm stabil mit wenig Aufwand
8. Bank-Truhe  - Truhen-Bank?  Gut am Fussende eines Doppelbettes für Decken etc.
9. auch eine schöne leichte, stabile Shakerbank
10. unsere "Bank für Zwei"

Ziemlich archaisch, minimalistisch oder einfach "einfach" - dieser Kleiderbügel der Shaker.

1. Im Titelbild: sich drehender Kleiderbügel, der eigentlich zu einem geplanten künstlerischen Objekt gehört. Vom sich drehenden Kleiderbügel habe ich ein Video mit ca. 10 Min. erstellt, das man sich in der Wdh.-Schleife ewig ansehen könnte: es beruhigt und lässt den Verstand ruhig werden.
2. Er ist etwas Besonderes an der Shakerleiste, hat sonst Keiner...
3. aus Obsthölzern und von anderen Bäumen
4. doppelt geht auch
5. Werdegang - viel Arbeit bis zum "Handschmeichler"
6. Schleifen, Schleifen und Schleifen (Lufttrommel)
7. mit Schellack mehrfach behandelt und poliert
8. Trocknen...
9. eine ganze Palette der natürlichen Farben unterschiedlicher Hölzer
10. Impression

Als "Japandi" wird eine Stilrichtung bei Gegenständen bezeichnet, die fernöstliche und skandinavische Designelemente oder Charakteristika zu vereinen versucht. Diesen Hang zum "Asiatischen" habe ich schon immer auch bei meinen Möbelentwürfen gehabt und bei passender Gelegenheit verwirklicht.

1. Shoji und Schiebetüren waren schon immer Thema bei uns 
2. "Tansu" aus Eiche mit urigem Ausdruck
3. I-Ging Schrank auf einem Podest. Die Koffertüren nehmen Teeschalen auf und das Mittelteil hat flache Schübe, die man wenden kann und mit denen die 64 Konstellationen des I Ging darstellbar sind.
4. Präsentation aus vergrauter Eiche
5. Bonsai table und Japanbox
6. Möbel für Papiere mit 4 Schüben
7. Detail einer Tischplatte aus Libanon-Zeder - die Einwachsungen habe ich belassen
8. "Zwillinge"
9. Ausschnitt aus dem Teeschrank "Kimono"
10. Teetisch (Couchtisch)

Kisten, Kästen, Truhen ... daraus entstanden im Laufe der Zeit auch unsere heutigen Schränke. Die Kastenformen in jeglicher Ausführung und Proportion beherrschen noch immer das Thema Möbel. Hier ein kleinster Auszug von Kisten & Kästen aus der Werkstatt Peter Seeland.

1. Kleiner Hängeschrank nach der Idee der Shaker, welche viele Gegenstände, so möglich, einfach an der im Raum umlaufenden Shakerleiste (pegrails) aufhängten. 
2. Truhe nach dem Vorbild eines Shakermöbels
3. ebenfalls nach einem Original der Shaker - Stauraum, wie ein kleiner Schrank...
4. schmaler Schrank für einen Garderobenbereich - die Wirkung lebhaften Holzes
5. Tischaufsatz zum Schreiben ( ...wie man es früher kannte), aus black walnut
6. Modulmöbel "Nodus", zusammengestellt zu einem Treppenschrank
7. "Teekiste" für meinen Sohn, der ein liebgewonnenes engl. Teeservice gut aufbewahren will
8. Ich nenne sie Japan-box. In den unterschiedlichsten Gestaltungen entstand eine ganze Kollektion. Die abgebildete box aus Ahorn hat ein eingelegtes Stück Eiche, das aus unserem alten Bauernhaus stammt: damals wurden die Balken noch mit der Axt behauen und man kann bei dem Stück davon ausgehen, dass es schon hunderte von Jahren hinter sich hat und hierin weiter-existiert...
9. auch wieder ein Teil mit meiner geliebten "Nodus" Eckverbindung-- Japandi
10. Behältnis für die Teezeremonie. Für die "chawan", - aus Zedernholz mit einem Deckel aus Bambus und einer kl. Einlage aus schwarzem Schiefer.

Einige persönliche Bilder von meiner täglichen Arbeit beim Bau individueller Möbel.

1. Peter Seeland 2023
2. ...da habe ich schon beim Anblick "Rücken"
3. Zuschnitt von Brettern an der Pendelsäge
4. altes Schätzchen: Zinkenfräse, mit der ich Schubkästen unkaputtbar mache
5. Korpus einer Kommode
6. gute Beschläge
7. immer konzentriert bei der Arbeit
8. Zahnleisten -  tragen die Einlegböden zuverlässig
9. Endbehandlung bio
10. mit Romana zu Sylvester 2021

Die schönen und nützlichen steps der Shaker gehörten fest zu unserem Shaker-Möbel Repertoire. Reine Liebhaberstücke, die wir auf Anfrage evtl. noch einmal aufleben lassen können...

1. Klassiker der Shakersteps aus Kirschbaum mit schönen handwerklichen Details, auch anderweitig verwendbar
2. Shakersteps, die ich in Sabbathday Lake bei den letzten Shakers sah
3. Zusammenstellung Shaker-steps
4. Das kleinste Möbel, das ich bisher gemacht habe: eine zierliche Fußstütze, um ein Bein bei Näharbeiten z.B. im Schaukelstuhl höher zu nehmen oder das Wippen zu ermöglichen...
5. auch recht originell: 2 steps mit Griff
6. 3-er step aus eigenem Fundus. auch ziemlich universell verwendbar (Nachttisch, Ablage, Blumenbank...)
7. #6 von oben
8. Shakerstep von der Seite aus heller Esche
9. step in rot, s. Abb. 2
10. "Nodus" - Hocker, der umgelegt auch eine gute und sichere Stufe ist (aufrecht stehend ist er ein hoher Hocker, auf dem man "stehend sitzt", z.B. bei Arbeiten an der Küchenarbeitsplatte)

10 Shaker- places mit ihrem jeweils markantem Merkmal. Woran du sie sofort erkennen kannst. Diese und noch mehr Shaker-Orte kann man auf einer Reise nach USA erkunden, wenn man diese Juwelen der amerikanischen Geschichte nicht unbeachtet lassen will...

Shakerlied "Gift to be simple" gespielt und gesungen von Jan Hauenstein

Erläuterungen zu diesen Reise-Fotos

1. Der einzige Ort, an dem jetzt noch Shaker leben, ist Sabbathday Lake in Maine. Markant ist der hölzerne Wasserturm oberhalb des Ortes, umgeben von großen Apfelplantagen.
2. Hancock/ Mass.  hat einen riesigen runden Rinderstall: eine Innovation zu damaliger Zeit: denn mit wenig Personal konnten 52 Longhorn-Rinder betreut werden.
3. Das "neue" meetinghouse in Mt. Lebanon/NY mit seinem Tonnendach war auch wieder sehr herrausragende Architektur der Shaker.
4. Eine wunderschöne Allee von Ahornbäumen führt hinauf zum alten meetinghouse von Canterbury/NH. Das Gebäude hat ein sogenanntes gamble roof und natürlich 2 Eingänge für brothers & sisters.
5. In Waterfliet/NY begann alles mit der Niederlassung der Shaker in USA. Es ist auch der Ort, an dem die Gründerin Ann Lee beigesetzt ist.
6. Das größte und teuerste Gebäude, das die Shaker errichteten, steht in Enfield/NH. Das Wohnhaus ist aus Granitblöcken errichtet und fand allseits große Beachtung, da Ähnliche zu dieser Zeit noch nicht gebaut wurde.
7. Das ehemalige Shakerdorf White Water in Ohio ist 2023 genau 200 Jahre alt. Ein Verein engagierter Leute versucht, das Dorf zu erhalten.
8. Die wundervollen Wendeltreppen im TRUSTEES’ OFFICE von Pleasant Hill/KY. Sie führen über 2 Stockwerke und es gibt wieder jeweils eine für sisters & brothers.
9. Die kleine Bahnstation Shaker Tavern  war ein Hotel, das die Shaker erwarben und Räume für Reisende vermieteten. Es ist nahe gelegen beim Dorf South Union und man kann auch heute noch dort in historisch eingerichteten Räumen übernachten.
10. South Union/KY ist ein schönes Museum mit vielen erhaltenen Möbeln. Hier wird viel für den Erhalt der Shakerhistorie in den Südstaaten getan...

Adressen mit Verlinkung sind im Blogbeitrag Shaker Design Teil II angegeben

Unsere intensivsten "Shaker-Reisen" waren zwischen 1991 und 2009. In dieser Zeitspanne war das Fotografieren in Innenräumen der Shakerdörfer nicht gestattet oder verboten (man konnte eine Lizenz erwerben...). Später stellte sich heraus, dass das Benutzen eines 3-beinigen Stativs absolut nicht gestattet war - also nahm ich ein Einbein-stativ mit, um der schlechten Beleuchtung wenigstens etwas Qualität abzuringen...

Heute ist das mit Handys freilich einfacher.

Sorry! Die Seiten sind zwar nummeriert, aber ich kann derzeit nicht jeden Schrank zweifelsfrei zuordnen. Sie stammen aber alle aus Räumen, in denen Shaker lebten und wurden natürlich auch von ihnen gefertigt.

Genieße die Bilder einfach so.

Unsere intensivsten "Shaker-Reisen" waren zwischen 1991 und 2009. In dieser Zeitspanne war das Fotografieren in Innenräumen der Shakerdörfer nicht gestattet oder verboten (man konnte eine Lizenz erwerben...). Später stellte sich heraus, dass das Benutzen eines 3-beinigen Stativs absolut nicht gestattet war - also nahm ich ein Einbein-stativ mit, um der schlechten Beleuchtung wenigstens etwas Qualität abzuringen...

Heute ist das mit Handys freilich einfacher.

Sorry! Die Seiten sind zwar nummeriert, aber ich kann derzeit nicht jede Kommode/ counter zweifelsfrei zuordnen. Sie stammen aber alle aus Räumen, in denen Shaker lebten und wurden natürlich auch von ihnen gefertigt.

Interessant, interessant...

1. von den Shakers erfundener? und hergestellter Ofen mit 2 Kammern, der auch noch mit einem langen Abgasrohr versehen, für ein Maximum an Wärme sorgte
2. Tür vom meetinghouse in Pleasant Hill
3. interessanter Schiebe-Torbeschlag im fast verlassenen Shakerdorf Whitewater
4. Apfelkorb mit einer interessanten Leiter: sie läuft oben spitz zusammen, so dass man gut zwischen die Zweige der Apfelbäume kommt - hier noch nie gesehen...
5. sidechairs an einer Shakerleiste
6. Hängeschrank / Pleasant Hill
7. Spinnrad - groß und effektiv
8. maximale Haltbarkeit: auch auf den Griff des Korbes kommt es an - hierzulande werden sie auch geflochten ( und sind somit oft die Schwachstelle des Korbes)
9. Kornschaufel extra aus Holz - warum? ... keine Funkenbildung im Staub
10. Werkzeugschrank aus der Shakersammlung von Old Chatham - mit diesen einfachen Werkzeugen entstanden also all' die vielen schönen Dinge...

Originale -

Entdeckt auf unseren Reisen zum Shaker-Design an den wirklichen Schauplätzen in USA.

Verschiedenste Ausprägungen zeigen die Bandbreite des Gestaltungs-"Spielfeldes".

Originale -

Entdeckt auf unseren Reisen zum Shaker-Design an den wirklichen Schauplätzen in USA.

Ideenreiche Umsetzungen um den Alltag zu erleichtern

Erläuterungen

1. " wash stand" in Sabbathday Lake
2. Türgriff und Verschluß in Einem
3. Herd in der Küche des großen Wohnhauses in Hancock
4. Glocke hinter dem meetinghouse in Sabbathday Lake
5. Shaker Hobelbank mit interessanter Vorderzange - funktioniert gut, denn ich habe sie nachgebaut und nutze sie gern
6. Viele Shaker wurden sehr alt (für damalige Verhältnisse), einzelne Grabmale wurden später aufgegeben und es gab nur einen größeren Stein für alle
7. Eimer aus Holz mit schönem Deckel
8. Form, über welche Körbe geflochten wurden
9. Nähkörbchen, mit Seide fein ausgekleidet: Nadelkissen und Wachs für den Faden
10. Shaker-carrier

Auch bei meiner Arbeit als Möbeltischler entstehen manchmal fast nebenbei Dinge, die du vielleicht interessant oder schön finden könntest? Da zeig' einfach mal 10 Bilder:

1. Man nennt es wohl Gewürzregal - als Zubehör für unsere Shakerleisten in Kleinstserie mit unterschiedlichen Hölzern entstanden.
2. Das ist jetzt schwierig: Doppelkeil aufgehängt an einer gebogenen Rundstange, die eigentlich dem schaukelnden Hocker "Curos" zugeordnet war...ohne speziellen Zweck ( Ich habe eine Stier-Frau...)
3. Schneidbrett aus Nussbaum, dessen "Haken" gleichzeitig ein Eierbecher ist.
4. Türstopper oder Bücherstütze aus dem schwersten Nadelholz ...?
5. doppelter Kleiderbügel, Esche federleicht und zerlegbar
6. Unsere geliebte Laterne mit NODUS-Verbindung, die Wind und Wetter schon viele Jahre trotzt.
7. Bonsaitables - war mal ein Hobby
8. Libanon-Zeder: wie Wüstensand (Platte von Teetisch)
9. Japandi-Hocker aus Doppelkeilen zu einem Druck von Romana Seeland
10. Nochmal ein Doppelkeil, weil ich auf einem interessanten Thema gern lange "herumkaue"

Regale können für verschiedenste Zwecke gestaltet werden.

Hier sind 10 Beispiele unserer vielen Möglichkeiten, die du gern bestellen kannst:

1.  Regal Nodus® aus Eiche
2. Wie #1 mit einem Schub-Einsatz - wobei die Schuladen wend-bar sind und dann ein neues "Muster" zeigen können...
3. ...auch dies ist nach Absprache möglich
4. Regal nach einem Vorbild der Shaker
5. leichtes Hängeregal für die Shakerleiste
6. wie Vorheriges in 2 Breiten
7. ebenfalls nach einem historischen Shakermöbel (erstaunlich modern!)
8. "Japandi" für die Papierablage, z.B.
9. "Gewürzregal" aus Kirschbaum
10. NODUS® - Regal - unsere häufigste Art, Regale für  viele Zwecke zu bauen: vom homeoffice bis zum Hausarbeitsraum

Die Shaker errichteten ihre eigene Welt in der "Neuen Welt". Die Architektur traditionell und doch speziell - je nach Zeit, Ort und finanziellen Möglichkeiten... 

Dieses Thema verdient natürlich eine nähere und ausführlichere Betrachtung, auf die ich gern später zurückkommen werde.

Hier mal 10 Impressionen mit Typischem zur Architektur der Shaker:

1. Das typische Meetinghouse mit gamble roof - die meisten Häuser dieser Art hat der Baumeister und Zimmerer Moses Johnson aus Holz erbaut.
2. Großes Wohnhaus aus Ziegelsteinen in Hancock. Platz für ca. 100 Bewohner.
3. Schulhaus in Canterbury, welches man "aufstockte", indem es angehoben und eine neue Ebene darunter gebaut wurde.
4. größtes Wohn-Gebäude der Shaker aus Granitblöcken
5. Meetinghouse in Mt.Lebanon mit Tonnendach
6. Meetinghouse von Canterbury
7. Stallungen in Sabbathday Lake
8. die erste Feuerwehrstation in der Gegend / Canterbury
9. helle, lichte Gebäude der Shaker in den Südstaaten / Kalkstein bevorzugt
10. Wirtschaftsgebäude wurden meist rotbraun gestrichen / hier in Hancock

Eine Spielart unserer Shaker-oval-boxes-Liebe, sind diese Behältnisse für die besonderen Kleinigkeiten. Ich habe das Thema in DIESEM Blogartikel >> ausführlich beschrieben.

1. Typisch für unsere Shakerleisten ist das am peg angeschnittene Gewinde, welches max. Flexibilität und Festigkeit in der Zukunft verspricht.
2. etliche Holzarten sind möglich, oft just in time gefertigt
3. hier z.B. pegs aus Ulmenholz (Rarität)
4. Sampler mit versch. Beispielen
5. Nussbaum ist ein edles Holz mit schönem Kontrast - dicht gewachsen und  dunkel
6. besonders schön im Küchenbereich: wie Olivenholz - die markant gewachsene Olivesche
7. Eiche, ein Standard. Wobei es aber schwer ist, an solch' grob gewachsenes Holz ein Gewinde anzuschneiden... know how! eben
8. farbige pegs - viel Arbeit, sehr aufwendig zu machen
9. ...auch besonders: der Allee-baum Platane
10. Das war noch lange nicht alles zu unseren pegs, aber ich versichere Ihnen, daß wir noch keine besseren Shakerleisten im www. gefunden haben. Bild: nachdem feinst geschliffen, sorgen wir mit Wachs aus biolog. Herstellung noch für dauerhaften Schutz und Glanz.

Die Rückenlehnen an den Stühlen aus unserer Werkstatt sind natürlich ein wichtiger Part. Sie entscheiden wesentlich mit, ob man bequem sitzt oder nicht. Dies ist nur ein Teil der Möglichkeiten, denn es gehören auch noch drehbare Rückenlehnen oder solche aus gespanntem Leder dazu...

1. CUROS von Peter Seeland
2. Shaker rockingchair, blau lackiert
3. sogenannte cushionrail und Lattenrücken eines Shaker-Schaukelstuhles
4. federnde Sprossen an einer Shaker settee
5. Barhocker / Gitarrenstuhl mit einer Rückenlatte nach Shaker-art
6. Shakerstuhl nach dem Original aus Mt. Lebanon / schwarz lackiert
7. einer der ersten Drehstühle fürs Office der Shaker (Nachbau "revolving chair")
8. Shakerstuhl aus Esche ohne "finals" - moderner?
9. Outdoor- rocker aus Esche von Seeland
10. Shaker lowback-chair mit 2 Latten im Rücken (und Kippfüßen in den Hinterbeinen)